Technical Point Guide (TPG) FidoNet | KultNet \ / __ -- /""\ -- o/o/ / OO & __ (_( )_) o/o/ ___ `0/ \ /@ (/-,\| .. \ // .---------. \| ,,, \ // (_).--^--.(_) \ ,, / '\// | ( ) | || _\ /. ---(_______) (_|(____/ . (hb) Technische und organisatorische Hinweise fr zuknftige Points Autor: Hubert Brentano, 2:241/5005@FidoNet, 23:200/3@KultNet 18. M„rz 1991 Dieser kurze Leitfaden soll ein paar Zusatzinformationen lie- fern, die in den Manuals kaum oder nur unzul„nglich abgehandelt oder als "selbstverst„ndlich" vorausgesetzt werden. Keinesfalls kann und will er dem knftigen Point oder Sysop das Lesen der teilweise um- fangreichen englischen Dokumentationen zu den einzelnen Programmen ersparen. Die Kenntnis der Konfiguration und Bedienung der Einzelkom- ponenten wird ebenso vorausgesetzt wie Grundkenntnisse in Organisa- tion des FidoNet bzw. KultNet und der Adressierung von NetMail. Als einfhrende Literatur hierzu empfehle ich: Werner Berghofer: POINTINFO - Eine Einfhrung in die Fido-Philosophie und Technik. Download script not printed, 1989, requestbar bei 2:241/5005 unter FIDOINFO.ZIP (ca. 30k) und das Studium der FidoNet Policy (POLICY4.ARC, ca. 32k). Die Hauptkomponenten der "Electronic Mail" Die Basisprogramme jedes Points sind: Mailer, Scanner/Tosser, Mail-Editor Der Mailer, oft auch "FrontEnd" genannt, nimmt ggf. Anrufe ent- gegen, ruft selbst an und bearbeitet die eingehenden Daten entspre- chend ihrer Bestimmung: begleitende Files und Post werden getrennt, der Vorgang protokolliert und bei bestimmten, genau definierten Er- eignissen verschiedene interne Aufgaben durchgefhrt, bzw. externe Routinen aufgerufen oder menschliche Anrufer an eine Mailboxsoftware weitergeleitet. Treffen z.B. Nachrichtenpakete ein, so legt der Mai- ler diese in einem besonderen Fach, dem sog. Inbound, ab und startet das fr die weitere Verarbeitung zust„ndige Programm (Tosser). Ein unverzichtbarer Bestandteil des Mailers sind die (internen und externen) Events. Events sind zeitgesteuerte Unterbrechungen des Point- oder Mailboxbetriebes, in denen bestimmte Aktionen stattfin- den, z. B. ein Poll (Anruf bei dem vorgeschalteten Node zwecks Aus- tausch von Mail), ein (F')request (= file request = Anruf zur Filean- forderung von einem anderen Node) oder einfach t„gliche Wartungsar- beiten. - 2 - Darber hinaus enth„lt der Mailer Einteilungen der Areaf„cher (Folder), Paáwortdateien, bertragungstechn. Spezifikationen, Adress- angaben, Pfade, Filenamen und Benutzereintr„ge. Bei FrontDoor werden diese ber ein externes SETUP-Programm vorgenommen. Eine Besonderheit des FrontDoor Paketes sind der integrierte Message-Editor und das sehr komfortable Terminal, das es durchaus mit Spitzenprogrammen wie Telix oder Procomm aufnehmen kann. Neben FrontDoor sind heute als Mailer verbreitet: BINKLEY TERM D'BRIDGE Als Scanner/Tosser bezeichnet man ein Programm, das die Aufgabe hat, eingegangene Nachrichtenpakete (Mailpackets) auszupacken und ih- rem Inhalt gem„á in die richtigen Areas (Folder) einzusortieren (zu "tossen" = stoáen). Beim umgekehrten Vorgang, dem Scannen, wird der gesamte Nachrichtenbereich nach noch nicht abgeschickter Post durch- forstet (gescannt), die gefundenen Nachrichten gepackt und zum Ver- sand in einem besonderen Verzeichnis, dem sog. Outbound abgelegt. Beide Vorg„nge werden zumeist von ein und demselben Programm durch šbergabe eines oder mehrerer Kommandozeilenparameters ausgefhrt (z.B. TOSSCAN TOSS oder TOSSCAN SCAN). Scanner/Tosser arbeiten immer mit einem oder mehreren Packern und Entpackern (z.B. PKZIP, GUS, SPAZ) zusammen, die bei Aufruf ber den Pfad erreichbar sein mssen. Je nach Organisation der Messagebase (Nachrichtenbereich, vgl. unten) gibt es unterschiedliche Typen von Scannern und Tossern. Die bekanntesten sind wohl: CONFMAIL OPUS-Format (vgl. unten) QECHO QBBS-Format (vgl. unten) TOSSCAN dito ZMAILQ dito SCANTOSS dito (nur fr Points!) Der Mail-Editor ist ein spezieller Nachrichten Editor, der neben der reinen Texteingabe Adressierung und Versandinformationen (sog. "Kludges", Tear-Lines, Origins und Seenbys) beherrscht. Der in Front- Door integrierte Editor FrontMail ist trotz seiner gew”hnungsbedrf- tigen Steuerung recht komfortabel und bietet alles Notwendige zum Lesen und Schreiben auch umfangreicher Nachrichtenmengen. Als Bei- spiele anderer leistungsf„higer Maileditoren sollen genannt werden: ME2 OPUS-Format (vgl. unten) GOLDED OPUS und QBBS-Format (vgl. unten) MSGED QBBS-Format Der schematische Aufbau eines Points: ÚÄÄÄÄÄÄÄÄ¿ IN ³ v <ÄÄÄÄÄÄÄÄ> Mailer ÄÄÄÄ> \INBOUND\ Tosser ÄÄÄÄÄ> ÚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿ OUT ^ ³ ³ Message- ³ Editor ³ ³ ³ base ³<ÄÄÄÄÄÄ ÀÄÄ \OUTBOUND\ <ÄÄÄÄ Scanner <ÄÄÄÄÄÁÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ - 3 - Die FrontDoor Installation Eine Pointinstallation unter FrontDoor (FD) als Mailer besteht neben den Hauptkomponenten aus zahlreichen Hilfsprogrammen und ihren Konfigurationsdateien, die im Sinne einer automatischen Verarbeitung meist ber Batchdateien angesteuert werden. Die wichtigste und (oft- mals einzigste) dieser Batchdateien ist die START.BAT. Sie baut sich in etwa wie folgt auf: (A) Initialisierung der Variablen; (B) Aufruf des FrontDoor Mailers; ... nach dem tempor„ren oder endgltigen Ausstieg aus dem Mailer: (C) Abfrage des von FrontDoor zurckgegebenen Errorlevels (Ver- teiler); (D) Fehlerroutinen (Modem antwortet nicht, kein Fossiltreiber, etc.); (E) Wartungsteil: Nachrichten-Export, Nachrichten-Import, Pfle- ge der Messagebase, Einbinden der Nodeliste(n); (F) Deinitialisierung und Ende. Je nach Aufgabe beendet eine Unterroutine die Batch oder kehrt in einer Schleife zum Aufruf von FrontDoor zurck. Eine andere Va- riante der Batchorganisation ist, verschiedene Aufgaben wie die t„g- liche Wartung, Import bzw. Export in separate Batches auszulagern und von START.BAT aus aufzurufen (z. B. call DAILY.BAT, IMPORT.BAT, EXPORT.BAT). Neben diesen Hauptkomponenten tun viele verschiedene PD- oder Shareware Hilfsprogramme in einer FrontDoor Installation ihren Dienst, die hier exemplarisch anhand verbreiteter Utilities (fr die QBBS/RA Messagebase) vorgestellt werden: EDITNL.EXE Aktualisierung der Nodeliste (PARSELIST) FDNC.EXE FD Nodelist Compiler (indiziert die Nodeliste) FDPOINT.EXE Konvertierung der Pointliste in ein komfortable- res Format FDUTIL.EXE verschiedene Wartungsaufgaben FEMALE.EXE Eintrag aus Batchdatei in das Logfile FD.LOG vor- nehmen FS.COM Folder Sort - sortiert die Areaeintr„ge von FrontDoor GUS.EXE Entpack-Utility fr Nachrichtenpakete (SPAZ.EXE) MBUTIL.EXE Pflege der Messagebase, Import und Export von NetMails, diverse Hilfsfunktionen PKTMSG.EXE Utility zur Kontrolle fertiger Nachrichtenpakete (by friendly permission of Michael Matter) SPAZ.EXE Entpack-Utility fr Nachrichtenpakete UMLAUT.COM Umlautkonvertierung fr Editoren Einige dieser Hilfsprogramme werden ber Konfigurationsdateien (*.CFG, *.CNF, *.CTL) gesteuert, die der User oder Point an seine Ge- - 4 - gebenheiten anpassen muá. Hinzu kommen noch Packer, externe Editoren, Mail- und File-Robots (z.B. GHOSTWRITER, X_LIST), evt. DOS-Erweite- rungen und Nodelist-Anzeigeprogramme. Die meisten dieser Utilities sind das Werk engagierter Programmierer, die umsonst oder fr wenig Geld ihre Zeit und ihr K”nnen in die technische Entwicklung des Netz- verkehrs stecken. Ohne sie h„tten sich die Datennetze niemals zu dem entwickeln k”nnen, was sie heute sind. Ein absonderliche "Spezialit„t" beinahe jeder Netzinstallation sind die sog. Bugfix-Utilities - Hilfsprogramme, deren einzige Auf- gabe es ist, Programmfehler oder Unzul„nglichkeiten auszubgeln. Ein sehr bekanntes Beispiel ist FD_DEBUG.EXE, das einen Fehler des Front- Door Editors beseitigt, der in Verbindung mit einigen Scannern Dupes (doppelt versendete Nachrichten) erzeugt. Die Organisation der Messagebase Unter Messagebase versteht man den Bereich auf der Festplatte, der die eigentlichen Nachrichten einer Mailbox oder eines Points ent- h„lt. Heutzutage sind zwei Organisationsformen der Messagebase ver- breitet, die unter FrontDoor auch gemischt verwendet werden k”nnen: (a) OPUS-Style (*.MSG-Format) und (b) QBBS/RA Format. Eine OPUS-Messagebase, (abgeleitet von dem traditionsreichen Mailboxprogramm OPUS), erkennt man ein einer Vielzahl von Subdirecto- ries - je eines fr eine Area (= Board, Folder, Brett), welche die Nachrichten als einzelne Dateien der Form NR.MSG (z.B. 35.MSG) ent- halten: .. ÄÄÄÄ ..\MAIL (NetMail Directory) *.MSG ³ ÃÄÄÄÄÄ ..\MAIL\AREA_1 (*.MSG) ÃÄÄÄÄÄ ..\MAIL\AREA_2 (*.MSG) ÃÄÄÄÄÄ ..\MAIL\AREA_3 (*.MSG) ÃÄÄÄÄÄ ..\MAIL\AREA_4 (*.MSG) etc. Verwaltet werden die Opus-Areas mit Hilfe eines Konfigura- tionsfiles namens AREAS.BBS. Diese Datei ist gewissermaáen die Area-"Datenbank", an der sich viele Hilfsprogramme orientieren und die gleichzeitig Informationen fr das Weiterleiten der Echomail (Routing) enthalten. Ein verbreite- ter, zuverl„ssiger Scanner/Tosser fr das Opus-Format ist CONFERENCE MAIL (ConfMail), der ber AREAS.BBS die Pfade der Areas und ihre Be- stimmungsadressen erh„lt. Vereinfachtes Beispiel: ;Areaname Pfad Bestimmung ; AREA_1 D:\FD\MAIL\AREA_1 5005/0 241/5008 AREA_2 D:\FD\MAIL\AREA_2 5005/0 241/5004 241/5008 etc. - 5 - Der Vorteil der OPUS-Organisation liegt in seiner Zuverl„ssig- keit und Simplizit„t der Struktur. Ein Geflecht aus einzelnen Dateien ist im allgemeinen resistenter gegen Fehler auf Betriebssystemebene und der Datenverlust ist geringer als bei indizierten Datenbanken. Auch l„át sich auf Einzeldateien programmtechnisch sehr einfach zu- greifen. Der groáe Nachteil ist dagegen der enorme Geschwindigkeits- verlust bei Manipulationen (z.B. Verschiebungen), der mit zunehmendem Nachrichtenaufkommen exponentiell ansteigt. Das Prinzip der OPUS-Mes- sagebase ist daher als veraltet anzusehen und eignet sich allenfalls noch fr kleine Mailboxen und kleine bis mittlere Pointsysteme mit schnellen Festplatten, bei denen sich das Nachrichtenaufkommen in Grenzen h„lt. Die QBBS/RA-Struktur, abgeleitet von den Mailboxprogrammen QuickBBS und RemoteAccess, arbeitet nur noch im NetMail-Fach (NetMail Folder) mit dem OPUS-Format. Stattdessen besteht die Base im wesent- lichen aus einem Textfile (MSGTXT.BBS), einem Header-File (MSGHDR.BBS), das die Nachrichtenk”pfe enth„lt, und einem Index-File (MSGIDX.BBS) zum schnellen Auffinden der Nachrichten. Statt eines Pfades sind hier die einzelnen Areas numeriert, was der AREAS.BBS folgendes Format verleiht: Area-Nr. Areaname Bestimmung 1 AREA_1 5005/0 241/5008 2 AREA_2 5005/0 241/5004 241/5008 etc. Auf Betriebssystemebene entspricht dem folgende Struktur: ..\MAIL (NetMail Directory) *.MSG ..\BASE (Messagebase) ³ MSGIDX.BBS MSGHDR.BBS MSGTXT.BBS etc. Der Vorteil der QBBS/RA-Struktur liegt in der hohen Geschwindig- keit, die dieses Prinzip mit geeigneten Programmiertechniken (Bei- spiel: TosScan) erlaubt. Die Organisation ist zudem bersichtlicher als beim OPUS-Format mit seinem "Zoo von Directories", wie es ein Kenner der Materie einmal beschrieb, und bis zu mehreren tausend ein- zelner Minidateien. Der Nachteil liegt in der Anf„lligkeit dieses Formates und der teilweise riesigen MSGTXT- und Header-Files (ab 3-4 MB bis zu etwa 20 MB mit steigender Tendenz). Ein einziger falscher Dateizugriff durch ein fehlerhaftes Programm oder eine Stromunterbre- chung beim Packen der Base (= physik. L”schen von Nachrichten) kann die wohl abgestimmte Struktur irreparabel zerst”ren. Dennoch wird dieses Format heute von den meisten Hilfsprogrammen untersttzt und ist fr die Installation einer Mailbox oder eines Points wohl die erste Wahl. Einige Autoren bekannter Programme und Utilities rund um FrontDoor: Ben Baker: EDITNL Ulrich Bartelt: TRACKM, FDPOINT, FDPI, EDITMSG - 6 - Werner Berghofer: GHOSTWRITER, QBBEDIT Hubert Brentano: UMLAUT Bob Hartman: BINKLEY TERM, CONFMAIL, PARSELIST, RENUMBER Joaquim H. Homrighausen: FRONTDOOR u. Utilities, TOSSCAN u. Utilities Adam C. Hudson: QECHO Eric Jacksch: FEMALE Andreas Kaiser: NETFIX Michael Matter: SCANTOSS, PKTMSG David Nugent: BNU, Jim Nutt: MSGED Kristian Ottosen: ME2, X_LIST Odin Sorensen: GOLDED Dan Thomson/A. Farmer: SPAZ Gerard van der Land: MBUTIL, FS Johan Zwiekhorst: GUS u. v. a. (Dieser Liste strebt keine Vollst„ndigkeit an. Ich bitte die verges- senen Autoren um Nachsicht!) Weiterfhrende Literatur: Werner Berghofer: POINTINFO - Eine Einfhrung in die Fido-Philosophie und Technik. Download script not printed, 1989 FSC0000-FSCnnnn: Randy Bush, Pacific Systems Group) A Basic FidoNet (tm) Techni- cal Standard. Download scripts, not printed, 1987 ff Nane Jrgensen (Hrsg.): Das private, internationale FIDO-Netz: Die Welt wird am Computer zum elektronischen Dorf. Download script, not printed, 1987 Rick Moore Fundamentals of FOSSIL implementation and use, Version 5, Feb. 88, part of MX5 fossil driver's manual, 1988 Policy of FidoNet Download scripts (POLICY4, v4.07) of June 9, 1989 Unbek. Verfasser: FIDO - weltweite Kommunikation im Namen des Hundes. Download script, ohne Jahrgang Die Texte sind unter teilweise wechselnden Namen auf zahlreichen Fi- do-Mailboxen erh„ltlich (z.B. von 2:5005/5, 0221-7604312, C.O.N. Pro- ject, Cologne als FIDOINFO.ZIP, FIDONETZ.ZIP, FSC-0000 ff und POLI- CY4.ARC). - 7 - The World's First / \ BBS Network /|oo \ * FidoNet * (_| /_) _`@/_ \ _ | | \ \\ | (*) | \ )) ______ |__U__| / \// / Fido \ _//|| _\ / (________) (_/(_|(____/ (jm) GLOSSAR des FIDO-NET berarbeitet nach einer Fassung von Werner Berghofer, Wien, FidoNet dem groáe Anerkennung und Dank fr sein Engagement und die verst„nd- liche Sprache gebhrt! Werners Glossar nehme ich hier zur Vorlage und zum Ausgangspunkt einer Art Nachschlagedatei von Fachbegriffen der DFš und des Netzver- kehrs. Dies soll vor allem neuen Usern und Points etwas an die Hand geben, mit dem sie sich in der zun„chst verwirrenden Vielfalt der Be- griffe und Bezeichnungen besser zurechtfinden. Hubert Brentano, Sysop 2:241/5005 (FidoNet) <2U2> Teil des "YooHoo"-Handshakes, mit dem zwei FidoNet-Systeme ein- ander identifizieren. Der anrufende Node sendet -> "YooHoo", der antwortende Node schickt "2U2" als Best„tigung. <3D Adressierung> (auch -> "fake net") nennt man die Adressierungart, in der -> Points angeschrieben werden, deren Software keine -> 4D Point- adressen verarbeiten kann (Zone:Fakenet/Point). <4D Adressierung> ist die volle Adressierungsart (Ggs. -> 3D) von Points in der Form Zone:Net/Node.Point. Eintragung als registrierter -> User einer Mailbox. [FidoNet- oder Matrix-Adresse]: eindeutige numerische Kennzeich- nung eines FidoNet-Nodes oder Points im Format Zone:Net/Node.Point (z. B. 2:244/18.4342). eine oder mehrere Alias-FidoNet-Adresse(n) eines Nodes (siehe auch -> fake adress). [American National Standards Institute]: ANSI ist die Bezeich- nung fr eine Steuerzeichen-Norm. Auf diese Weise k”nnen Codes - 8 - fr "Bildschirm-l”schen", "Cursor nach oben", Farben oder Attri- bute von Rechner zu Rechner bertragen werden. Die meisten Ter- minalprogramme verfgen ber eine ANSI- oder ANSI-„hnliche Emu- lation. Weit verbreitet ist die Terminalemulation VT100, die teilweise ANSI-kompatibel ist. ursprnglich von System Enhancement Association (SEA) entwickel- tes Programm zur Kompression und Dekompression von Files; wurde zum Synonym fr (Ä auch mit Hilfe anderer Programme Ä) kompri- mierte Files. Nach einem Rechtsstreit zwischen SEA und PKware ("PKarc") im Sommer '88 hat ARC an Sympathie eingebát und wird derzeit kaum mehr verwendet. Synonym fr komprimierte Nachrichten-Pakete; ist nicht eindeutig ein Indikator fr die Benutzung von -> ARC. Wird neuerdings als "compressed mail" bezeichnet. auch [-> board]: ein Nachrichtenbereich innerhalb einer Mailbox. Hilfsprogramm, das der Sysop eines FidoNet-Nodes zur automati- schen Žnderung seiner Echomail-Verteilerliste verwenden kann. ein kommerzielles Gegenstck zu -> Areafix; Bestandteil von -> TosScan. American Standard Code for Information Interchange. Standardi- sierter 7-Bit-Zeichensatz; definiert die Codierung der Zeichen 00 hex bis 1F hex, die Ziffern 0 bis 9, die Buchstaben A bis Z bzw. a bis f, Interpunktions- und Sonderzeichen. siehe -> File attach Engl. fr Rckgrat. Ein Rechner, der mehrere Knotenpunkte (-> Hosts) mit Nachrichten versorgt. file request nach SEAdog-Konvention. Bulletin Board System; hierzulande auch Mailbox genannt. sehr popul„res Mailer-Programm fr PC-/MS-DOS. Autoren: Bob Hartman, Vince Perriello und Allan Applegate ("The Binkley Trio"). der imagin„re Strom, der uns via elektronischer Kommunikation ber alle Grenzen und Kontinente hinweg verbindet ("cu on the bitstream"). - 9 - ["Brett" auch -> area]: ein Nachrichtenbereich innerhalb einer Mailbox. eine Mailbox bzw. ein Fido-Knoten, der Points mit Nachrichten versorgt. Besetzt-Zeichen des Telefon, wird von Hayes-kompatiblen Modems im Klartext an die Software gemeldet. Tr„gerfrequenz des Modems, auf die die zu bertragenden Signale moduliert werden. Computer Based Conversation System; Bezeichnung von Wynn Wagner III fr seine Opus-Software. Online-Dialog mit dem Sysop. [the Conference Mail System]: Echomail-Prozessor von Bob Hart- man. Features: Import und Export in ARCmail-Form, reply link, automatisches L”schen und Neunumerieren nach einem bestimmten Alter der Messages. wird vom Modem an die Software gemeldet, sobald eine Verbindung hergestellt ist. Erreichbarkeit eines Nodes im gesamten Betriebszeitraum. Fido war bis zur Version 11w nur innerhalb bestimmter events fr an- dere Nodes erreichbar. characters per second; im Zeitalter von High Speed-Modems ist eine pr„zisere Angabe der effektiven šbertragungsgeschwindigkeit durch cps als durch Angabe der Baudrate m”glich. dringende Express-Nachricht, die meistens unkomprimiert direkt, ohne Routing, vom Node des Schreibenden an den Node des Empf„n- gers geschickt ("gecrasht") wird. lautmalerisch fr "See you", eine bliche Abschiedsfloskel am Ende von Messages. Eine gebr„uchliche Mailersoftware, die aufgrund zahlreicher be- kanntgewordener Fehler oft als D'Bug verballhornt wird. Externe Programme, die von einer BBS aufgerufen werden k”nnen. - 10 - das "Herunterladen" eines oder mehrerer Programme von einer Mailbox (Ggs.: -> Upload). lautmalerisch fr "documentations", die meist jedem Softwarepa- ket beiliegende Gebrauchsanleitung ("read the dox"). lautet die Bezeichnung fr Mail aus oeffentlichen Areas, die ins Netz weitergeroutet werden. Angabe fr die tats„chlich erreichte Geschwindigkeit bei Mail- oder File-Transfers. 100% efficiency sind gegeben, wenn (Baudra- te geteilt durch 100) und cps identisch sind. Eine Form des -> Handshakes, welches meist paáwortgeschtzte Mailsession von Rechner zu Rechner einleitet. EMSI ist die heute wohl gebr„uchlichste Handshake-Form. (= Ereignis); in diesem Zusammenhang: geplanter Punkt im t„gli- chen Ablauf der Mailer- oder BBS-Software. Mit Hilfe von events wird das "Verhalten" der Mailer-Software gesteuert, z.B. zu wel- cher Zeit Anrufe durchgefhrt werden, menschliche Anrufer in der Mailbox erlaubt sind usw.. ["Schwindel-Adresse"]: Pseudo-FidoNet-Adresse, die der sysop des -> Bossnodes fr sein privates Pointnetz vergibt (z. B. 2:24000/4342). Fake-Adressen werden verwendet, weil einige Sy- steme keine -> 4D Adressierung (Zone:Net/Node.Point) beherr- schen. im ursprnglichen Sinn: der amerikanische Hunde-Archetyp, ver- gleichbar mit dem "Flocki" unserer Breiten. Tom Jennings verwen- det diesen Namen fr seine BBS-Software. seit 1984 w”chentlich erscheinende elektronische Publikation; Forum fr Soft- und Hardware-Angelegenheiten, Insider-Humor, philosophische Betrachtungen usw. Wird ab Montag morgen via Fi- doNet in den USA verteilt; ist blicherweise Dienstag oder Mitt- woch in den FidoNet-Mailboxen verfgbar. "Beilage" einer FidoNet-Message in Form eines Files. File atta- ches sind nur bei Matrix-Messages m”glich, die direkt (nicht -> geroutet) an den Bestimmungs-Node gesandt werden. Beleidigung, unh”fliches Benehmen oder unsachliche Kritik. Fla- mes sind im FidoNet verp”hnt und werden von den meisten Modera- toren angemahnt. - 11 - ["Ordner"]: aus der Sicht einer Mailersoftware das sprachliche Žquivalent zum -> Board. Fido/Opus/SEAdog Standard Interface Layer. Einheitliches Softwa- re-Interface, ber das PC-/MS-DOS-FidoNet-Programme die serielle Schnittstelle ansprechen. siehe (File) -> request DOS-Mailer-Software neuartiger Konzeption. Autor: Joaquim Hom- righausen, 1:135/20.0. Neben BinkleyTerm und D'Bridge ist Front- Door inzwischen einer der verbreitetsten Mailer. kann verschiedene Bedeutungen haben. Hier steht es meist fr das Austauschen von Zeichenfolgen, mit denen zwei Fido-Systeme ein- ander identifizieren. Nachrichten und Files, die fr ein anderes FidoNet-System be- stimmt sind, werden nicht weitergeschickt, sondern bis zum n„ch- sten Anruf des Empf„ngers bereitgehalten. Sie stehen im Hold- Status im Outbound-Subdirectory des Senders. zentraler Node eines Networks, erkenntlich an der Nodenummer 0 oder 1 (z.B. 2:507/0.0). Aufgabe des Host-Nodes ist es unter an- derem, Nachrichten weiterzuleiten, die aus seinem Network stam- men oder fr Nodes aus seinem Network bestimmt sind. In der Kom- bination FidoNet-Node und Point bt der bossnode Host-Funktion aus. ein zentraler Node, welcher andere Nodes einer lokalen Region direkt mit -> Mail und -> EchoMail versorgt. International Fido Network Association. Administrative Dachorga- nisation von FidoNet mit Sitz in Honolulu und St. Louis. Informationen, die von manchen FidoNet-Programmen ben”tigt wer- den, sind hinter CTRL-A-Zeichen (^A) direkt im Text der Nach- richt versteckt. Diese kludges wurden eingefhrt, weil bestimmte Attribute im ursprnglichen Entwurf der FidoNetMessage-Struktur nicht vorgesehen waren. die ordnungsgem„áe Aufnahme des Dialogs mit der Mailbox. die ordnungsgem„áe Beendigung des Dialogs mit der Mailbox. - 12 - low tech [Wynn Wagner III]: Bei Fido und einigen anderen BBS- Programmen muáte der Anrufer einige Male "Return" senden ("LoTek whack"), um dem BBS die Feststellung der aktuellen Baudrate zu erm”glichen. "Who's LoTek? Ä Not us, boss!" [aus der Opus-Doku- mentation]. symbolischer Filename, der den request nach einen oder mehreren bestimmten Files erlaubt, ohne daá der Node bzw. Point, der den file request absetzt, den exakten Filenamen kennen muá (blich z.B. fr Files wie "Nodediff", "Nodelist", "Newsletter"). die verschickte oder zu verschickende Post. Zuweilen steht Mail auch fr eine einzelne Nachricht. Betriebsmodus eines Mailers bzw. einer BBS-Software, in der nur Anrufe von anderen FidoNet-Systemen beantwortet werden (ZMH). Online-Anrufer werden in diesem Betriebsmodus h”flich aber be- stimmt zurckgewiesen. Die traditionelle Stunde des Nachrichtenaustausches zwischen Fi- do-Systemen. Die mail hour liegt in unseren Breitengraden zu frher Morgenstunde zwischen 3:30-4:30 (MEZ) und 4:30-5:30 (MESZ). ein Programm, das zu definierten Zeitpunkten oder Ereignissen vorbereitete Nachrichten automatisch an verschiedene Empf„n- ger(gruppen) (z.B. neue User, andere Sysops, Interessenten, Points) verschickt. Bekannte Mailrobots sind Werner Berghofers "Ghostwriter" und Joaquim Homrighausens "XRobot". Bezeichnung fr die Software, welche Anrufe entgegennimmt und fertige Post versendet. Man bezeichnet den Mailer auch als "frontend" eines Systems. von Wynn Wagner III eingefhrte Alternativ-Bezeichnung fr Fido- Net. oft abgekrzt als Msg., steht als Fachbezeichnung meist synonym fr "Nachricht" (auch -> mail). bezeichnet die organisatorische Einheit des Nachrichtenverbandes auf der Festplatte. Die heute am weitesten verbreitetsten Typen (fr IBM kompatible PC) sind der Opus-Style, ein in Directories unterteiltes System einzelner Dateien mit der Endung *.MSG und der QuickBBS/RA-Style, der mit einer Textdatei, einer Headerda- tei und einem Index arbeitet. Gelegentlich kommen auch Mischfor- men vor. - 13 - fixer Bestandteil einer FidoNet-Message. Enth„lt die Felder "From:", "To:", "Subject:", Datum, Uhrzeit, Origin- und Destina- tion-Node und diverse Attribute (private, kill/sent, recv'd, in transit, crash, hold etc.) Kette von sinngem„á zusammengeh”renden Nachrichten mit gemeinsa- men Thema oder "Subject:"-Feld ("this is a reply to #23", "see #50", "part of a conversation" usw.) verspiegelte Sonnenbrillen; siehe auch -> nerf bat. der Diskussionsleiter einer Echo-Area. Er erstellt auch meist die -> rules und hat darauf zu achten, daá die Diskussion the- men- und sachbezogen bleibt. [Net Coordinator]: ist fr die Organisation eines Netzes zust„n- dig. [Net EchoMail Coordinator]: ist fr die Organisation der -> EchoMail innerhalb eines Netzes verantwortlich. Nerf: schaumgummiartiges Material; bat: Baseball-Schl„ger. Nach Wynn Wagner III zusammen mit mirror shades verbindlicher Be- standteil der Ausrstung eines Opus-Sysops. private Nachricht an einen anderen Fido-Teilnehmer, die ber das Netz verschickt wird. [National Mailing Hour]: siehe -> ZMH [Knoten] eines Netzwerks, eine einzelne FidoNet-Mailbox. Klein- ster Bestandteil von FidoNet, abgesehen von den Points, welche offiziell als User gelten. Ein Fido-Node muá mindestens zur -> Mail hour erreichbar sein; ein Point dagegen braucht lediglich regelm„áig seine Post abzuholen (-> pollen). Textfile, der spezielle Steueranweisungen fr ein Editier-Pro- gramm enth„lt. Dieses Programm aktualisiert w”chentlich mit Hil- fe der Nodediff-Files die Nodelist. Die nodediff wird ab Freitag nachmittag in komprimierter Form an die FidoNet-Nodes verteilt. Die Extension der Nodediff-Files besteht aus ".A" und zwei Zah- len, mit denen die Woche bezeichnet wird, fr die der jeweilige Nodediff-File gltig ist. [St. Louis-nodelist]: Gesamtverzeichnis aller FidoNet-Nodes der ganzen Welt. Muá normalerweise mit einem speziellen Nodelist- - 14 - Compiler in ein bin„res Format gebracht werden, das die Mailer- Software verarbeiten kann. Echomail-Message, die im entsprechenden Message-Area fehl am Platz ist. [Opus Matrix Message Masher]: dient zum Routing von komprimier- ten Nachrichtenpaketen. BBS-Software fr PC-/MS-DOS. In der Urversion seit 1986 verfg- bar; wurde von vielen irrtmlich als "Fido-Clone" miáverstanden. Derzeit aktuelle Version: 1.03b (Autor: Wynn Wagner III), Ver- sion 1.10 (Autor: George Stanislav) ist in den USA im Beta-Test- Einsatz. Opus 1.03a brachte durch einen Fehler in der internen Datumsberechnung Ende Februar/Anfang M„rz '88 einen Groáteil von FidoNet fr drei Tage zum Stillstand. Bezeichnung fr die versandfertigen aber unkomprimierten Nach- richtenpakete. Man erkennt sie meist an der Endung *.PKT. [Product IDentification -> kludge]: ein nachrichteninternes Žquivalent fr die -> tear line. pl”tzliche Unterbrechung einer Modem-Verbindung; meistens be- dingt durch Leitungsst”rungen oder Software-Probleme. Moderne Mailer-Software kann nach einem unterbrochenen File-Transfer an der Abbruchstelle wieder "ansetzen" und den verbleibenden Rest der noch zu bertragenden Files senden. ein "User", der ber geeignete -> Mailer Software verfgt und regelm„áig neue Nachrichten bei seinem -> Node (-> Boss) abholt. Liste aller ”sterreichischen Points im Nodelist-Format. Wird in ™sterreich von 2:310/2.0 verwaltet und w”chentlich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag an die meisten ”sterreichischen Nodes verteilt. In Deutschland verh„lt es sich „hnlich, nur daá hier keine Gesamtpointlist existiert, sondern Listen fr sog. Point- Netze, von denen es mehrere gibt. Das Regelwerk eines Netzes oder Subnetzes. Anruf, der von einem FidoNet-System get„tigt wird, auch wenn mo- mentan keine Nachrichten oder Files zu senden sind. šblicherwei- se "pollt" der Point den Bossnode in regelm„áigen Abst„nden, um fr ihn bereitliegende neue Nachrichten abzuholen. Bei automa- tisch ("unattended") arbeitenden FidoNet-Systemen (meist Nodes) werden Polls zu bestimmten Zeitpunkten meistens ber sog. -> Events gesteuert. - 15 - heiát, eine Nachricht, meist Echomail, schreiben. ein weit verbreiteter -> Scanner/Tosser, der eigentlich zu dem Mailboxprogramm QuickBBS geh”rt aber sehr oft auáerhalb seiner ursprnglichen Softwareumgebung "miábraucht" wird. Antwort auf eine bestimmte Message, die einen Teil der Original- Message in zitierter Form enth„lt. "Quote lines" sind meistens durch das Zeichen ">" am Zeilenbeginn gekennzeichnet. [abgekrzt "RA"]: FidoNet f„higes Mailboxprogramm mit frei defi- nierbarer Oberfl„che. Antwort auf eine EchoMail unter gleichem Betreff. Wiederherstellen der Verweise und Bezge innerhalb eines Messa- ge-Areas; wird vom Mail-Prozessor meistens unmittelbar nach dem Importieren (-> "tossing") neuer Echomail-Messages durchgefhrt. Erkenntlich an Anmerkungen wie "this is a reply to #23", "see #50", "part of a conversation" usw., die im Message Header bzw. am Ende der Message eingefgt werden. [file request]: Anfordern bestimmter Files von einem anderen Fi- doNet-System. Gegensatz: manueller Download im FidoNet-BBS. Festlegung des Weges, den Nachrichten von einem FidoNetSystem auf den Weg in ein anderes FidoNet-System nehmen. šblicherweise werden Nachrichten an einen Node eines Netzwerkes an dessen host geschickt, der sie dann innerhalb seines Netzes weiterleitet. Kriterien fr routing sind z.B. Baudraten, Telefonkosten usw.. read the f***ing manual; Standardantwort auf eine Frage, die durch Lesen der Programm-Dokumentation zu beantworten ist. Der "Knigge" fr eine Echo-Area. Die Rules werden vielfach in regelm„áigen Abst„nden vom -> Moderator bekanntgegeben. Programm, das neue Nachrichten aus den Areas extrahiert und ver- sandfertig zu -> Packets verarbeitet. [Software Distribution System]: ein komplexes Verbreitungssystem fr neue Public Domain und Shareware, die zwischen den ange- schlossenen Nodes -> geroutet wird. Heute gibt es zahlreiche Subspezies von SDS und spezielle, themenorientierte Distribu- tions-Systeme fr frei kopierbare Software, wie z. B. das WIN- Net (WINDOWS) oder das ANSI-Net. - 16 - Mailer-Software von System Enhancements Association; erstes -> continu-ous mail-f„higes FidoNet-Paket. von System Enhancements Association modifizierte XModemVersion. ["Schneckenpost"]: Jargonbezeichnung fr eine Zusendung auf dem normalen Postweg. ["System Operator"]: Betreiber einer Mailbox im allgemeinen, hier: eines FidoNetSystems (BBS oder Point). Produktbezeichnung in einer Echomail, die von drei Bindestrichen eingeleitet wird und vor der Origin-Zeile zu stehen hat. Programm, das die Nachrichten aus den Versandpaketen in die Echo-Areas einsortiert (meist kombiniert mit dem Gegenstck des -> Scanners). kommerzieller -> scanner/tosser des -> FrontDoor Autors. T. ist eines der leistungf„higsten Programmpakete auf dem Markt. das "Hinaufladen" eines oder mehrerer Programme in eine Mailbox (Ggs.: -> Download). Online-Anrufer eines BBS. Als Wortspiel in Anlehnung an "looser" oft auch als "luser" bezeichnet. Jargon-Krzel fr das USRobotics Courier HST-Modem. HST: High Speed Technology, hersteller-eigene Bezeichnung fr Modems mit šbertragungsgeschwindigkeiten von 9600 Baud und mehr. Standard- 9600-Baud-Modem im FidoNet. [WaZoo session]: Bezeichnung fr eine Verbindung zweier FidoNet- Systeme nach Opus-Stil. sehr weit verbreitetes File Transfer-Protokoll von Ward Christi- ansen. wird vom anrufenden FidoNet-System als Beginn des Handshakes ge- sendet. Das angerufene System antwortet mit -> "2U2". [Zone Coordinator]: ist fr die Organisation einer Zone zust„n- dig. - 17 - [Zone EchoMail Coordinator]: ist fr die Organisation der -> EchoMail innerhalb einer Zone verantwortlich. Wynn Wagner III-eigene Bezeichnung fr eine WaZoo-Session, in der mit ZModem-Protokoll ARCmail und Files ausgetauscht werden. Zone Mailing Hour; frher: National Mailing Hour (NMH). Zeit- spanne in der Nacht, in der FidoNet-Systeme nicht fr Online-- Anrufer (-> User) erreichbar sind, sondern ausschlieálich unter- einander Nachrichten austauschen. In Europa: 3:30 Uhr bis 4:30 Uhr; w„hrend der Sommerzeit eine Stunde sp„ter. sehr leistungsf„higes und effizientes File Transfer-Protokoll von Chuck Forsberg (Omen Technologies). Durch -> Plop unterbro- chene ZModem-Transfers k”nnen an der "Bruchstelle" ohne Daten- verlust bei neuerlichem Anruf fortgesetzt werden. Wurde erstmals von Wynn Wagner III in der Opus-Software verwendet. Nachrichtenpakete, die mit dem Komprimierprogramm "Zoo" gepackt wurden. FidoNet-Node, der zentral alle Matrix-Messages einer FidoNet- Zone mit dem zonegate einer anderen FidoNet-Zone austauscht. (Interkontinentale NetMail wird meist ber Zonegates verschickt, da ein direkter Anruf sehr teuer k„me. Files dagegen mssen im- mer direkt verschickt werden.) - 18 - ... last but not least die obligatorische ... WERBUNG Wir gehoeren zu derjenigen Sorte von Mailboxen, die Ballerfre- aks, Dauerchatter, Nachwuchshacker, Berufsdownloader und Spielecrak- ker immer schon "zum Einschlafen" gefunden haben! Unseren Usern koennen wir nur ein wenig Niveau, KnowHow, Kunst, Poesie Kultur, Clubs, WordPerfect Support, zwei offene Ohren, schrae- gen Humor, nette Gesellschaft, einen leistungsf„higen Nachrichtenpak- ker zum Offline-Lesen und zur An- und Entspannung online Schach und Muehle anbieten. Fernkurse und Workshops sind im Rahmen unseres Com- puterclubs geplant. Zur Finanzierung unserer Hardware nehmen wir auch gern Werbeauftr„ge an. C.O.N. beherbergt nun auch den deutschen WordPerfect Club e. V. und haelt eine Unmenge PD/Shareware rund um WordPerfect bereit. Wen's interessiert, der klopfe an bis 2400 Baud N81 bei: C.O.N., 0221-7604312, 24h, FidoNet & KultNet, deutsche Menueoberflae- che unter RemoteAccess 1.0+. zzz zzz O .,------,. /- -\ / ..,,, \ \ _____(ð ì ð) . ___ ) )) (,,_(,,________.(,,______)))))))// (hb) ÜÜÜ Ü Ü ÜÜÜ ÜÜÜ Ü Ü ÜÜÜÜ Û ÛÜÜÛ ÛÜ ÛÜ ÛßÜ Û Û Û Û Û Û ÛÜÜ ÛÜÜ Û ßÛ ÜÛÜÜß